Start in die neue Heizperiode
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Start in die Heizperiode am Fritzenhof
Mit den kühleren Temperaturen beginnt vielerorts die neue Heizperiode – so auch am Fritzenhof. Am Donnerstag, den 2. Oktober 2025, wurde die gesamte Heizungsanlage von der Firma Bosch gewartet und offiziell für den Betrieb freigegeben. Damit ist die Grundlage geschaffen, dass alle BewohnerInnen zuverlässig und effizient durch die kommenden Wintermonate gehen können.
Energiesparen im Alltag
Neben der technischen Wartung spielt auch das Verhalten der BewohnerInnen eine entscheidende Rolle. Gerade in Zeiten hoher Energiekosten und zunehmendem Umweltbewusstsein ist es sinnvoll, die eigenen Heizgewohnheiten anzupassen. Wir stehen euch dabei – wenn gewünscht – gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Ein großes wiederkehrendes Thema in der kalten Jahreszeit ist dabei das „Lüftungsthema“. Falsches Lüften kann nicht nur die Heizkosten unnötig in die Höhe treiben, sondern auch zu Schimmelbildung und Kondenswasser an den Fenstern führen. Regelmäßiges Stoßlüften ist die beste Methode, um verbrauchte Luft auszutauschen, ohne dass Wände und Möbel auskühlen. Mehr Informationen dazu findet ihr in unserem letztes Jahr veröffentlichten Artikel, in dem wir dieses Thema ausführlich behandelt haben.
Gut zu wissen: Warum sich Kondenswasser am Fenster bildet – und was dagegen hilft
Die größten Einsparpotenziale
Die größten Möglichkeiten zum Sparen liegen im Verhalten der BewohnerInnen selbst:
Bereits ein Grad weniger Raumtemperatur senkt die Heizkosten um bis zu sechs Prozent.
Fenster nicht dauerhaft kippen, sondern mehrmals täglich für einige Minuten stoßlüften.
Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten, um Wärmeverluste zu vermeiden.
Moderne Technik nutzen
Effizient Heizen im Fritzenhof: Tipps zur optimalen Nutzung der Heizungssteuerung
In jeder Wohnung am Fritzenhof befindet sich eine eigene Heizungssteuerung, die individuell auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner eingestellt werden kann. Diese moderne Technik ermöglicht es, die Heizung gezielt und energiesparend zu steuern – beispielsweise durch Zeitpläne, die sich am tatsächlichen Tagesablauf orientieren.
Dabei gibt es jedoch einige wichtige Punkte zu beachten:
Ein häufiges Ein- und Ausschalten der Heizung ist nicht empfehlenswert. Zum einen steigt dadurch der Energieverbrauch, zum anderen arbeitet die Heizung weniger effizient. Besonders bei sehr kalten Außentemperaturen kann es außerdem schwierig sein, die gewünschte Solltemperatur schnell wieder zu erreichen.
Besser ist es daher, die Heizung gleichmäßig durchlaufen zu lassen. Ein sinnvoller Rhythmus kann sein, die Heizung morgens ab etwa 5 Uhr – je nach Aufstehzeit – bis etwa 22 Uhr am Abend in Betrieb zu halten. Für die Nachtstunden reicht es in der Regel, die Temperatur nur leicht abzusenken, etwa um maximal 2 Grad. So bleibt die Wohnung angenehm temperiert, die Heizungsanlage arbeitet effizienter und unnötiger Energieverbrauch wird vermieden.
Batterien bei Heizungssteuerung kontrollieren
Die Heizungssteuerungen in den Wohnungen werden mit Batterien betrieben. Es ist daher vor jeder Heizperiode sinnvoll nachzuschauen, ob die Batterien noch genügend Energie besitzen (Batteriesymbol links oben am Display), damit alles reibungslos funktioniert.
Fazit:
Die individuelle Heizungssteuerung im Fritzenhof bietet viele Vorteile – richtig genutzt trägt sie nicht nur zu einem angenehmen Wohnklima, sondern auch zu einem bewussteren Umgang mit Energie bei.
Wichtig ist jedoch: Am Heizungsverteilerschrank sollte nach der Ersteinstellung nicht mehr gedreht werden, da dies die optimale Einstellung der gesamten Anlage beeinträchtigen kann.
Ausblick auf den Winter
Ob uns ein milder oder ein strenger Winter bevorsteht, lässt sich noch nicht vorhersagen. Klar ist jedoch: Wer frühzeitig vorsorgt und seine Heizgewohnheiten anpasst, startet nicht nur komfortabler, sondern auch sparsamer in die kalte Jahreszeit. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass der Fritzenhof warm, energiesparend und schimmelfrei durch den Winter kommt.