Müllentsorgung am Fritzenhof
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Die Müllentsorgung und -trennung in Ampass – und speziell am Fritzenhof – , ist eigentlich keine große Sache. Trotzdem fällt auf, dass immer wieder Müll falsch entsorgt wird. Bewusst oder unbewusst. Um dem entgegen zu wirken, haben wir untenstehend nochmals alles rund um die Abfallentsorgung am Fritzenhof zusammengefasst. Wir bitten alle FritzenhofbewohnerInnen sich Untenstehendes zu Herzen zu nehmen und in Zukunft darauf zu achten.
Kein Auskommen mit den Müllsäcken?
Die Abfallsäcke werden allen MieterInnen zum Jahresende je nach Haushaltsgröße in verschiedener Anzahl übergeben. Findet ihr mit eurem Kontigent nicht das Auslangen, können die Säcke (Restmüll, Bioabfall) im Gemeindeamt Ampass nachgekauft werden.
Unterlagen zur richtigen Müllentsorgung
Wer sich in Sachen Abfalltrennung noch unsicher ist, dem stehen im Downloadbereich auf dieser Homepage diverse Folder und Erklärungsunterlagen zur Verfügung. Das Passwort für den Zugang des Downloadbereichs ist allen MieterInnen bekannt.
Abfallentsorgung über den Fritzenhof
Restmüll
In den Restmüll gehört grundsätzlich jeder Haushaltsabfall, der nicht wiederverwertet werden kann.
Was am Fritzenhof auffällt:
Bioabfälle bzw. Lebensmittel, zum Teil noch verpackt, gehören nicht in den Restmüll! Verpackte abgelaufene Lebensmittel müssen getrennt entsorgt werden. Also Verpackung öffnen, Lebensmittel in den Bioabfall und Verpackung je nach Art in den Gelben Sack, in Metall- oder Glascontainer entsorgen.
Gelber Sack
In den Gelben Sack gehört ausschließlich Verpackungsmaterial aus Kunststoff und Verbundstoff.
Was am Fritzenhof auffällt:
Spielzeug und andere Gegenstände aus Plastik sind keine Verpackungen! Nur weil Dinge aus Plastik sind, sind es noch lange keine Verpackungen! Dosen gehören in Tirol (noch) zum Metall und nicht in den Gelben Sack. Eine Änderung ist vermutlich für 2025 geplant!
Bioabfall
In den Biosack gehören Küchenabfälle, Kaffeesatz oder verdorbene Lebensmittel. Knochen gehören in den Restmüll (bitte diese einpacken, damit keine Tiere angezogen werden).
Die Gemeinde hat vor einiger Zeit von Papier- auf Maisstärkesäcke umgestellt. Grundvoraussetzung für die Verwendung der Maisstärkesäcke ist, dass wöchtenlich abgeführt wird, egal ob der Biosack voll ist oder nicht. Außerdem ist die Haltbarkeit der Biosäcke auf ca. 1 Jahr begrenzt. Verwendet man ältere Bioabfallsäcke, reißen diese ein. Es handelt sich bei den Maisstärkesäcken um „lebendes Material“.
Wesentlich ist auch, dass die Bioabfallsäcke in Behältern mit Deckel gelagert werden, sodass keine Tiere die Säcke aufbeissen können. Optimaler Weise werden die Bioabfallsäcken in der „Air-Box“ gelagert, die wir allen MieterInnen kostenlos zur Verfügung gestellt haben.
Was am Fritzenhof auffällt:
… ist, dass sehr viele Lebensmittel über den Restmüll entsorgt werden!
Papier- und Karton
In die über dem Carport aufgestellten Container werden Papier- und Kleinkartonagen entsorgt. Bitte Papier und Karton platzsparend in die Container einbringen. D.h., Kartons zerschneiden und Großkartons (z.B. beim Möbelkauf) direkt am Recyclinghof in der Rossau in Innsbruck entsorgen.
Was am Fritzenhof auffällt:
… Getränkekartonagen (Gelber Sack) und gebrauchte Servietten (Restmüll) sind im Papier- und Kartonbehälter falsch entsorgt!
Abfallentsorgung über den Recyclinghof hinter der Raika in Ampass
Metallverpackungen
In die Metallcontainer gehören Getränke- und Konservendosen, Alufolien, Metalltuben, Deckel usw.
Was nicht dazugehört:
… sind zum Beispiel Töpfe, Pfannen und Nägel. Solcher Abfall wird über den Recyclinghof Innsbruck/Rossau entsorgt.
Bunt- und Weißglas
In den Glascontainer gehören Flaschen, Lebensmittelgläser, Kosmetikfläschchen usw.
Was nicht dazugehört:
… ist Porzellan, Keramik, Geschirr, oder die Glühbirne. Letztere gehört eindeutung zum Restmüll.
Sammelcontainer für Altkleider, Schuhe und Heimtextilien
In diese Container dürfen wiederverwendbare Altkleider, Schuhe und Heimtextilien geworfen werden. Hauptsache ganz und sauber und in einem gut zugeschnürtem Sack, damit die guten Stücke nicht schmutzig werden.
Was nicht dazugehört:
… sind kaputte Kleidung oder solche, die nicht mehr weiterverwendet werden kann.
Abfallentsorgung über den Recyclinghof Roßau in Innsbruck
Der Zugang zum Recyclinghof Roßau erfolgt für Ampasser BürgerInnen via Berechtigungskarte, welche die Gemeinde ausstellt. Am Recyclinghof in der Roßau kann so gut wie alles in Haushaltsmengen kostenlos entsorgt werden. Für MieterInnen, die Unterstützung bei der Entsorgung von Abfällen am Recyclinghof Roßau benötigen (sperrige Gegenstände, Pflanzen- und Grünschnitt), stehen wir gerne zur Verfügung.